Die Stadt Köln muss endlich handeln! Das fordern nicht nur wir, sondern auch viele andere Kölner Veedelsvertreter. Die gesamte Innenstadt droht immer mehr zu verwahrlosen. Stark alkoholisiere Menschen, Drogenkonsum, zunehmende Aggressivität, Fäkalien, Müll… Es wird immer schlimmer und zwar in der gesamten Kölner Innenstadt. Es müssen dringend Lösungen gefunden werden für die Obdachlosen und größtenteils schwerkranken Menschen, aber auch für die Anwohnenden, Geschäftsleute, unsere Kinder und Besucher unserer Stadt.
Wir schließen uns der Forderung des Bürgerverein Eigelstein, der IG Südstadt und Stadtmarketing Köln an, die ein ganzheitliches Konzept der Stadt Köln fordern, das Verwahrlosung, Obdachlosigkeit, Alkoholismus und Drogenkonsum ganzheitlich begegnet! Es kann und darf nicht nur punktuell nach Lösungen gesucht werden wo es gerade mal wieder brennt. Es braucht ein nachhaltiges ganzheitliches innerstädtisches Konzept. Denn schließlich geht es hierbei auch um die Wahrung von Menschenwürde für Schwerstkranke und die Schwächsten unserer Gesellschaft! Es geht aber auch um die Aufrechterhaltung des Lebens in unseren Veedeln, die immer mehr zu verwahrlosen drohen und in denen sich Anwohner und Besucher unserer Stadt einfach nicht mehr wohl und sicher fühlen.
Antworten zur Lösung der Problematik hat der Sozialdezernent der Stadt Köln Dr. Rau hierzu bislang auch nach 5 Jahren Amtszeit nur wenig. Gegenüber WDR sagt er, es gibt 4 Sozialarbeiter und 700 Notschlafstellen sowie Busse, die die Menschen dorthin bringen. Das wars! Dr. Rau gibt im Interview zu, das sei zu wenig. Nur trägt er mit seinem Dezernat für diese Zustände seit über 5 Jahren die Verantwortung! Es besteht dringend Handlungsbedarf, um die Situation für alle Betroffenen dieser unhaltbaren Zustände nachhaltig zu verbessern! Wir stehen bereit, hierbei mitzuwirken.
Anbei der Beitrag vom WDR zu dem Thema: