Ereignisse am Ebertplatz rütteln Politik wach
Die jüngsten Ereignisse am Ebertplatz haben dazu geführt, dass sich Oberbürgermeisterin Reker, Stadtdirektor Keller und Polizeipräsident Jakob am 22.10. getroffen haben, um über Lösungen zu beraten. Monatelang wurden die Mahnungen der Bürger, dass durch die Konzentration der Drogenszene No-Go-Areas entstehen, ignoriert. Erst jetzt beginnt man zu erwachen. Nachdem ein Mensch am Ebertplatz gestorben ist und andere durch Angriffe teils schwer verletzt wurden.
Szene soll zum Neumarkt und zum Wiener Platz
Die Kölnische Rundschau berichtet, dass die massiven Kontrollen am Ebertplatz dazu führen, dass polizeibekannte Dealer und Konsumenten nun aber am Brüsseler Platz gesichtet wurden. Das erklärte Ziel von Polizei und Stadt ist es, mit den Kontrollen am Ebertplatz die Szene nun zum Wiener Platz und zum Neumarkt zu verlagern. (Quelle: https://www.rundschau-online.de/28639302 ©2017) DAS KANN UND DARF DOCH NICHT DIE LÖSUNG SEIN! Kriminalität muss bekämpft und nicht verlagert werden! Unsere Hauseingänge, Treppenhäuser und Hinterhöfe füllen sich aktuell mit Junkies und deren Hinterlassenschaften!
Wir wollen keine neuen No-Go-Areas in Köln!
Wir fordern die Verantwortlichen in Politik und Verwaltung auf Lösungen herbeizuführen und nicht neue No-Go-Areas zu schaffen, indem man diese anderswo auflöst und die Probleme vom Eberplatz nun an den Neumarkt und den Wiener Platz verschiebt!